Der Violett-Boss Claus Salzmann glaubt nicht an Ausschreitungen beim Cup-Hit gegen Bullen. Er hofft auf ein großes Fußballfest.
Morgen in zwei Wochen findet das große Salzburger ÖFB-Cup-Derby statt. Am 26. September steigt in Grödig das Duell zwischen der Austria und den Bullen. Beide Vereine sind perfekt in ihre Ligen gestartet – die Violetten mussten beim 2:2 in Röthis am Wochenende aber den ersten Punkteverlust der Saison hinnehmen. „Ich kann der Mannschaft nichts vorwerfen“, meinte Trainer Christian Schaider, der im Ländle mit dem Geläuf haderte: „Der Platz war nicht ligatauglich.“
Der kleine Rückschlag ist für die Maxglaner aber überhaupt kein Beinbruch. Schaider: „Das Gute ist, dass die Burschen sehr selbstkritisch sind und sich immer verbessern möchten. Am Wochenende wollen wir gegen Rankweil wieder drei Punkte holen.“
Klare Worte von Schaider
Der Cup-Schlager ist laut dem Bayer innerhalb des Teams noch kein Thema. Zu wichtig sind die anstehenden Aufgaben in der Liga. Im Hintergrund laufen die Vorbereitungen für das Stadtderby aber bereits auf Hochtouren. Sorgen, dass es zu Ausschreitungen kommen könnte, machen sich die Verantwortlichen der Austria nicht. „Jeder weiß, was auf dem Spiel steht, wenn es kracht“, wird Schaider deutlich. Auch Präsident Claus Salzmann rechnet nicht mit negativen Zwischenfällen: „Unsere Fans habe ich im Griff. Wir sprachen bereits mit den Fanklubs und erhielten klare Signale, dass nichts passieren wird.“
Kleiner Vorgeschmack
Als mögliches Problem sieht der Pinzgauer Personen, die nicht zum Klub gehören und einfach nur für Unruhe sorgen wollen. Trotzdem ist Salzmann positiv eingestellt. „Ich bin optimistisch, dass wir ein großes Fußballfest haben werden.“
Auf das hoffen auch die Pinzgauer, die im Cup auf Altach treffen. Am Wochenende gab’s einen kleinen Vorgeschmack auf dieses Duell, bezwangen die Saalfeldener die Amateure der Vorarlberger mit 1:0. „Vom System und der Taktik spielen sie ähnlich wie das Bundesligateam. Aber natürlich hat die erste Mannschaft Altachs mehr Qualität“, sagte Pinzgau-Trainer Johannes Schützinger.
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