Mehr als 50 Promis

Künstler appellieren für mehr Klimaschutz

Oberösterreich
12.09.2023 16:00

Prominente Musiker und Bühnenstars wenden sich mit einem Offenen Brief an die Regierung und fordern, endlich notwendige Maßnahmen und Klimaschutzgesetze zu beschließen. Auch mehrere Stars aus Oberösterreich sind dabei.

Wie nie zuvor ließ uns dieser Sommer die Erhitzung des Planeten spüren. Es gab Waldbrände, Stürme, Überschwemmungen, Erdrutsche und Dürren quer über die Kontinente – auch in Europa und auch in Österreich.

Scharfe Kritik an politisch Verantwortlichen
„Wir fordern die Regierung auf, die absolut kritische Lage endlich ernst zu nehmen und die notwendigen Gesetze und Klimaschutzmaßnahmen zu beschließen, bevor der Wahlkampf startet und Österreich neu wählt“, heißt es nun in einem Offenen Brief, den mehr als 50 prominente Kunstschaffende an die Bundesregierung richten.

„Trotz all der gravierenden Auswirkungen der menschengemachten Klimakrise hat sich die österreichische Regierung bis dato geweigert, die in ihrem Wirkungsbereich notwendigen Maßnahmen und Gesetze zu beschließen, um die Erderhitzung zu stoppen“, wird die Untätigkeit der politisch Verantwortlichen kritisiert.

Paul Pizzera (li.) und Folkshilfe - Gabriel Haider, Florian Ritt, Paul Slaviczek (Bild: zvg)
Paul Pizzera (li.) und Folkshilfe - Gabriel Haider, Florian Ritt, Paul Slaviczek

Publikumslieblinge und große Stars
Unter den Unterzeichnern befinden sich nicht nur Tobias Moretti, Dirk Stermann, Wolfgang Ambros, Ursula Strauss, Harald Krassnitzer, Verena Altenberger oder Paul Pizzera, sondern auch Kunstschaffende mit oberösterreichischen Wurzeln, unter anderem: Birgit Minichmayr, Hubert von Goisern, die Band Folkshilfe oder Regisseur Stefan Ruzowitzky.

Regisseur Stefan Ruzowitzky, Oscar-Preisträger, der auch in OÖ aufgewachsen ist (Bild: Peter Tomschi)
Regisseur Stefan Ruzowitzky, Oscar-Preisträger, der auch in OÖ aufgewachsen ist
Burgtheater-Schauspielerin Birgit Minichmayr (Bild: Starpix / Alexander TUMA)
Burgtheater-Schauspielerin Birgit Minichmayr

Lösungsmaßnahmen liegen bereits am Tisch
Sie alle fordern unter anderem „ein sozialgerechtes Klimaschutzgesetz, Öffi-Ausbau, eine höhere CO₂-Bepreisung und einen Stopp der zunehmenden Bodenversiegelung durch Regeln im Finanzausgleich.“

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