Das 1973 errichtete und kostenfrei zur Verfügung gestellte Gebäude der LINZ AG leistete als Wasserrettungs-Stützpunkt lange Zeit gute Dienste. Dem Alter entsprechend wies das Gebäude im Vorjahr aber grobe Mängel auf, auf welche die „Krone“ hinwies. Die Linz AG reagierte und schaffte nun ein neues, modernes Gebäude in Holzbauweise, das sich sehen lassen kann.
Vor knapp über einem Jahr hatte die „Krone“ den Stützpunkt der Wasserrettung am Pichlinger See genauer unter die Lupe genommen. Ein Blick reichte und man wusste: dieses Haus ist nicht mehr auf dem Stand der Technik. Denn Außen wie innen versprühte das Gebäude den Charme der 70er. Kein Wunder, schließlich wurde es 1973 errichtet und seitdem nagte gehörig der Zahn der Zeit daran. So war der Estrich gebrochen, der Boden dementsprechend uneben, die Dichtungen der Fenster hatten sich längst aufgelöst, und in den Sanitärräumen wucherte der Schimmel. Zudem herrschte in der viel zu klein dimensionierten Garage eklatante Platznot, wurde gestapelt, wo nur ging. Mit Müh’ und Not passte gerade noch irgendwie das Boot rein.
Anfangs wollte man noch sanieren ...
Der damalige „Krone“-Bericht rief auch die Stadtpolitik auf den Plan - vor allem „Lokalmatadorin“ Michaela Sommer (VP) wollte die Arbeitsbedingungen der ehrenamtlichen Wasserretter verbessert wissen. Linz-AG-Generaldirektor Erich Haider ließ damals wissen, dass die Modernisierung bereits geplant wäre. Man wollte sanieren, hatte sich dann aber doch für einen Neubau entschieden.
Linz AG investierte rund 650.000 Euro
„Durch den Neubau wurde ein Gebäude geschaffen, das seinen Zweck wieder für eine lange Zeit erfüllen kann“, erklärt Haider. „Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, den ambitionierten Zeitrahmen, trotz allgegenwärtiger Liefer-schwierigkeiten, Hochwasser im Mai und mehrwöchigen Schlechtwetterperioden, weitestgehend einzuhalten.“ Die Linz AG hat mit dem Bau rund 650.000 Euro in die Sicherheit seiner See-Gäste investiert.
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