See trat über
70 Krokodile aus Farm in China ausgebrochen
In der südchinesischen Stadt Maoming (Provinz Guandong) sind mehr als 70 Krokodile aus einer Farm ausgebrochen. Wie chinesische Medien berichteten, war ein See in unmittelbarer Nähe über die Ufer getreten, wodurch den Reptilien die Flucht ermöglicht wurde. Die Behörden forderten die Anrainerinnen und Anrainer auf, nicht vor die Tür zu gehen.
Auf der Krokodilfarm im Süden Chinas sollen sich mindestens 69 ausgewachsene Krokodile und sechs Jungtiere befunden haben. Wie die Zeitung „Beijing News“ berichtete, wurden Einsatzkräfte entsandt, um die vermissten Tiere mithilfe von Sonargeräten aufzuspüren und einzufangen. Eine großflächige Überschwemmung erschwert die Suche aber massiv.
Erste Reptilien eingefangen
Einige der Krokodile schwammen in den Gewässern. Die Einsatzkräfte waren mit Helmen und Warnwesten auf Booten unterwegs. Mit Stand Dienstagvormittag war ein Teil der Krokodile bereits wieder eingefangen worden, ihre Mäuler und Gliedmaßen wurden vorübergehend zusammengebunden.
Bereits am 5. September traf der Taifun „Haikui“ in der südöstlichen Provinz Fujian auf Land und schwächte sich zu einem tropischen Sturm ab. In der vergangenen Woche hatte er in der bevölkerungsreichen Stadt Shenzhen Verwüstungen angerichtet. Auch das benachbarte Hongkong wurde vom schlimmsten Sturm seit 140 Jahren heimgesucht.
Im Süden Chinas gab es tagelang sintflutartige Regenfälle, mehr als 100 Erdrutsche wurden ausgelöst (siehe Video oben). Mindestens sieben Menschen sind laut chinesischen Medienberichten bereits ums Leben gekommen, weitere 1360 seien in den Fluten eingeschlossen. Drei Menschen werden noch vermisst. Das Wetteramt hob die Sturmwarnung auf die höchste Stufe des vierstufigen Warnsystems an. Zuvor waren innerhalb von drei Stunden mehr als 101 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen.
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