Entscheidung getroffen

Fürstin Charlene trennt ihre Zwillinge voneinander

Royals
13.09.2023 08:47

Fürstin Charlene und Fürst Albert haben eine Entscheidung getroffen, die das Leben ihrer Zwillinge, Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella, grundlegend verändert. 

Gegenüber „Monaco-Matin“ erzählte die 45-Jährige, dass ihre beiden achtjährigen Zwillinge, Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella, nach den Sommerferien zum ersten Mal ohne den anderen zurechtkommen müssen.

„Großer Schritt“
Das Fürstenpaar hat entschieden, dass ihre Kinder ab dem diesjährigen Schuljahr nicht mehr in dieselbe Klasse gehen. Seit dem Schulbeginn am 11. September besuchen Jacques und Gabriella verschiedene dritte Klassen. Es sei „ein großer Schritt“ für die beiden, enthüllte die Fürstin.

Kronprinz Jacques und Prinzessin Gabriella mit ihren Eltern Fürst Albert und Fürstin Charlene (Bild: Daniel Cole / AP / picturedesk.com)
Kronprinz Jacques und Prinzessin Gabriella mit ihren Eltern Fürst Albert und Fürstin Charlene

„Sehr aufgeregt“
„Jacques und Gabriella waren beide sehr aufgeregt, ihre Freunde nach so langen Ferien wiederzusehen. Es ist auch das erste Mal, dass sie nicht in derselben Klasse sind“, erzählte sie.

„Es ist ein großer Schritt für sie, und das scheint mir gut zu sein. Wie alle Schüler an ihrem ersten Schultag hatten sie große Erwartungen an ihre neuen Klassenkameraden, ihre Lehrer und an das, was sie anziehen würden.“

Kronprinz Jacques und Prinzessin Gabriella (Bild: (c) www.VIENNAREPORT.at)
Kronprinz Jacques und Prinzessin Gabriella

Fotos auf dem Instagram-Account des Fürstenhauses zeigen, dass Gabriella ihr rotes Schul-Shirt mit einer Jeans-Leggins und Turnschuhen kombiniert hatte, Jacques trug eine schwarze Hose zu seinem Poloshirt, das von einem Emblem der Schule geziert wird.

Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques besuchen die katholische Privatschule „François d‘Assise-Nicolas Barré“ in Monaco.

Eigenständige Persönlichkeiten
Es gibt gute Gründe, Zwillinge beim Schulbesuch zu trennen. Die Kinder entwickeln dadurch mehr Eigenverantwortung. Für die Monaco-Zwillinge heißt es auch, dass sie jetzt nicht mehr beieinander Schutz suchen können und sich alleine Herausforderungen stellen müssen. Klar ist natürlich, dass sie sich jetzt am Anfang dieser besonderen Phase in ihrem Leben vermutlich furchtbar vermissen. Aber immerhin sehen sie sich ja nach der Schule zum Spielen, Toben und Erfahrungen austauschen.

Die Kinder erhalten jetzt die Möglichkeit, sich alleine zu entfalten, neue und eigene Freunde zu finden und ohne den Einfluss des anderen, eigene Interessen und Hobbys zu entdecken. Auch hat es den Vorteil, dass ihre Mitschüler sie als eigenständige Persönlichkeiten und nicht als Einheit wahrnehmen.

Immerhin steht ihnen auch eine unterschiedliche Zukunft bevor. Jacques wird als Kronprinz von Monaco einmal in die Fußstapfen seines Vaters treten. Ein Weg und eine Bürde, die Gabriella nicht bewältigen muss, da in Monaco die männliche Erbfolge herrscht.

Die Zwillinge von Albert II. von Monaco und seiner Frau Charlene haben am 10. Dezember 2014 das Licht der Welt erblickt. Gabriella Therese Marie ist um 17:04 Uhr geboren worden, ihr Bruder Jacques Honore Rainier zwei Minuten später, er wurde aber nach den Regeln der Thronerbe.

Keine Ehekrise
Bei der Einschulung der Kinder zeigten sich der Fürst und die Fürstin wieder gemeinsam und als starke Einheit. Erst vergangene Woche hat Albert wieder einmal wilde Spekulationen über sein Eheglück mit seiner Frau Charlene zurückgewiesen.

Gegenüber der italienischen Zeitung „Corriere della Sera“  stellte er klar: „Charlene ist immer an meiner Seite.“ Wie bei jedem anderen Ehepaar auch, würden sie nur nicht 24 Stunden miteinander verbringen, da sie beide viel Arbeit hätten.

„Diese Geschichten verletzen mich“
Aber: „Ich verstehe all diese Gerüchte nicht, dass sie ,woanders lebt, in der Schweiz sich dann mit uns verabredet‘“, spielte Albert auf die jüngsten Berichte an, Charlene würde nur noch für offizielle Termine nach Monaco kommen. 

All diese seien nämlich „Unwahrheiten“. Spurlos gingen Berichte über ihre angeblich zerrüttete Ehe nicht an ihm vorbei, gestand der Fürst. „Diese Geschichten verletzen mich.“

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