Der Entschluss von Lafnitz-Coach Michael Steiner, den oststeirischen Zweitligisten zu verlassen, ist gar nicht so lange her. Der Klub ließ aber kaum Zeit vergehen, hat bereits einen Nachfolger auserkoren. Am Freitag steigt in der Oststeiermark nach zuletzt turbulenten Tagen das Heimspiel gegen Horn.
Michael Steiner stellte nach reiflicher Überlegung sein Amt zur Verfügung, wie in der „Krone“ bereits am Wochenende vermeldet. Beim komplett neu aufgestellten Klub unter der Führung des Schweizer Investors Martin Dellenbach verging aber seit Bekanntwerden des Steiner-Abschieds kaum Zeit, ehe bereits ein neuer starker Mann an der Seitenlinie folgt.
Robert Weinstabl wird demnach den Verein als Coach übernehmen. Weinstabl, 40-jähriger Pro-Lizenz-Coach aus Eisenstadt, war zuletzt beim Wiener Sport-Club, sorgte mit seiner Truppe dort zuletzt mit einem Cup-Husarenstück gegen die Wiener Austria für Aufsehen. Von den Wiener Fans wird sich Weinstabl am Freitag im letzten Heimspiel noch einmal standesgemäß verabschieden.
„Ich habe lange, sehr lange darüber nachgedacht und die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Nicht, weil ich mich auf die neue Aufgabe in Lafnitz nicht freuen würde, sondern weil mir jeder Einzelne beim Wiener Sport-Club ans Herz gewachsen ist“, so Weinstabl zu seinem Wechsel. Nach Freitag heißt für ihn Lafnitz die neue sportliche Heimat.
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