Nach „Wiki-Watschn“

Marko stichelt: „Mercedes kein ernsthafter Gegner“

Formel 1
13.09.2023 12:03

Nächste Runde in der Verbal-Schlacht zwischen Red Bull und Mercedes! Nach der Wikipedia-Aussage von Toto Wolff konterte nun RB-Berater Helmut Marko wenig schmeichelhaft.

„Für mich sind diese Art von Rekorden völlig irrelevant“, urteilte Mercedes-Motorsportdirektor Wolff nach dem zehnten Sieg von Max Verstappen, „das ist vielleicht für Wikipedia und das liest sowieso niemand“. Nicht gerade respektvoll! Zumal zuletzt auch Lewis Hamilton meinte, dass Verstappens Siegesserie ohne einen starken Teamkollegen zustande gekommen wäre, während seine Teamkollegen alle stärker gewesen seien als die von Verstappen.

(Bild: Copyright 2023 The Associated Press. All rights reserved)

Wie auch immer! Für Red Bulls Motorsport-Berater Marko waren es völlig unnötige Aussagen von Mercedes-Seite: „Das ist der Unterschied“, sagt er gegenüber der „motorsport.com“. „Wir schauen auf unser Team, um die beste Leistung aus unserem eigenen Team herauszuholen, und wir machen uns keine Sorgen um Mercedes, solange sie kein ernsthafter Gegner für uns sind. Wir tun unser Bestes und erzählen nicht all diese Geschichten, wie sie es tun.“

„Das Einzige, was man beeinflussen kann.“
Deshalb schießt der Steirer auch gleich noch einen guten Rat hinterher. „Am Ende des Tages muss man auch realistisch sein. Wenn es nicht möglich ist, zu gewinnen, dann ist es eben nicht möglich. Man muss auch anerkennen, was andere Teams leisten. Das haben wir in den Jahren getan, als Mercedes dominierte. Damals haben wir uns einfach gesagt: ‘Wir müssen härter arbeiten‘, weil wir damals im Vergleich zu ihnen einfach nicht gut genug waren. Am Ende muss man sich einfach auf sich selbst konzentrieren, denn das ist das Einzige, was man beeinflussen kann.“

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(Bild: KMM)



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