Sasa Kalajdzic hat im Sky-Podcast „Der Audiobeweis“ offen über sein Leben in Wolverhampton gesprochen und einen Vergleich zu seinen bisherigen Stationen gezogen. Die Bilanz: „Trotz 300.000 Einwohnern ist das nicht die Creme de la Creme der Städte.“
„Es ist anders als in Österreich oder Deutschland. Eine andere Mentalität. Ich komme aus Wien, habe in Stuttgart gelebt. Und dann kommst du nach Wolverhampton“, schilderte der ÖFB-Legionär. Er habe auf der Insel nicht viele Möglichkeiten, etwas zu unternehmen, zudem wohne er weit entfernt vom Stadtzentrum. „Das ist eigentlich der perfekte Ort, um eine Familie zu starten“, so der werdende Papa weiter.
Nur Pubs geöffnet
Ebenfalls ausbaufähig sei dem 26-Jährigen zufolge die Esskultur: „Wo auf der Welt hast du schon ein englisches Restaurant? Du gehst zum Italiener, zum Kroaten oder ein Schnitzel beim Österreicher essen. Hier gehst du in den Pub. Du hast hier nicht die Auswahl, wie in Wien oder Stuttgart. Alle Cafés, alles, was kein Pub ist, schließt hier um drei oder vier Uhr."
Zumindest sportlich läuft es gut für den Stürmer. In vier Spielen konnte Kaljdzic in dieser Saison bislang zwei Treffer erzielen. Sein fußballerischer Erfolg sei ihm auch zu vergönnen, einen Job im Tourismus-Büro würde er in Wolverhampton wohl keinen bekommen ...
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