Bullen-Chef Stephan Reiter ist stolz auf die Entwicklung des Vereins. Die Salzburger fiebern bereits dem Spitzenspiel in Graz und der Königsklasse entgegen.
Bereits seit 2017 ist Stephan Reiter Geschäftsführer von Red Bull Salzburg. „Die Zeit ist schnell verflogen. Im Fußball gibt es so viel Veränderung, auch wir erfinden uns fast jedes Jahr neu“, spielte der 52-Jährige auf einem Medientermin auf die jährlichen Personaländerungen beim Serienmeister an.
Aber nicht alles ändert sich bei den Salzburgern, eine Sache bleibt nämlich immer gleich: Die Zielsetzung. Angesprochen auf seine Visionen im nächsten Jahrzehnt musste der Bullen-Boss grinsen: „Wenn ich noch zehn Jahre bleibe, bin ich länger im Klub als Christoph Freund.“ Neben Titeln steht für Reiter auch weiterhin die Entwicklung von Talenten im Vordergrund. Da haben sich die Mozartstädter einen Namen gemacht. „Wenn ich früher vom Salzburger Weg gesprochen habe, dann musste ich ihn erklären. Das muss ich jetzt nicht mehr tun.“
„Sturm holt viele Punkte“
Essenziell für diesen Weg sind internationale Auftritte. „Die Champions League ist etwas Fantastisches und eine tolle Bühne für die Spieler“, weiß Reiter. Um in der Königsklasse spielen zu dürfen, braucht es aber Erfolg in der Liga. Die Meisterschaft ist für den Geschäftsführer „der wichtigste Bewerb“. In diesem geht es für das Team von Gerhard Struber am Samstag zum Hit nach Graz. „Sturm holt viele Punkte, daher sind die direkten Duelle umso wichtiger“, sagte Neo-Sportchef Bernhard Seonbuchner.
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