Oh je, na den Morgen hätte sich Matt, gespielt von Hollywoodschauspieler Liam Neeson, anders vorgestellt: Denn wer möchte schon in einem bald explodierenden Auto durch Berlin fahren? Wie das ganze Spektakel ausgeht und ob es sich lohnt, den Thriller „Retribution“ anzuschauen, erfahren Sie hier in unsere „Krone“-Film-Kritik.
Stress am Morgen für einen Investmentbanker (Liam Neeson): Ein Kunde will sein Kapital abziehen, doch erst muss Matt die Kinder in die Schule fahren. Plötzlich ist da diese verfremdete Stimme, die den Finanzjongleur via Smartphone wissen lässt, dass sich eine Bombe im SUV befindet, die sofort detonieren würde, sobald jemand aussteigt. Und ja, es geht um viel Geld.
Mit Sprengstoff unterm Hintern, die Kids im Schlepptau, fährt es sich nicht sehr entspannt - noch dazu im Berliner Morgenverkehr. Einmal mehr gibt Liam Neeson die Figur des Familienvaters in der Klemme. Doch diesmal lässt ihm das statische Drehbuch faktisch keinen Spielraum für atemlose Verfolgungsjagden.
Dass der solide Thriller an Filme wie „Anrufer unbekannt“ bzw. „Steig. Nicht. Aus.“ - mit Wotan W. Möhring - angelehnt ist, werden Fans des Actiongenres unschwer erkennen. Doch die Anspannung Neesons geschockter Visage ist allein schon großes Kino!
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