Neuer Tiefpunkt

Quecksilber zeigte am Brunnenkogel minus 31,5 Grad

Österreich
10.02.2012 13:17
Eisbären hätten sich in der Nacht auf Freitag am Brunnenkogel in den Ötztaler Alpen wohlgefühlt, denn mit minus 31,5 Grad war es auf der höchstgelegenen Wetterstation Österreichs, auf 3.440 Metern Seehöhe, seit Winterbeginn am kältesten. Die hingegen wärmste Nacht wurde mit minus 9,1 Grad im Kärntner Gmünd gemessen. Die Prognose für den Wochenbeginn lässt Kältegeplagte hoffen: Die Meteorologen halten tagsüber sogar "zarte Plusgrade" für möglich.

In 257 Orten Österreichs lagen die Temperaturen in der Nacht auf Freitag unter minus zehn Grad. In den bewohnten Regionen war es laut ZAMG in Galtür auf 1.577 Meter mit minus 23,2 Grad am kältesten.

Selbst im Flachland, etwa im niederösterreichischen Schöngrabern im Waldviertel auf 253 Metern Seehöhe, zeigte das Quecksilber frostige minus 17,7 Grad. Anhaltend eisige Temperaturen gab es auch in Güssing im Burgenland mit minus 15,8 Grad oder in Laa an der Thaya in Niederösterreich mit minus 15,5 Grad.

Die "Gefriertruhe" Österreichs in bewohnten Regionen war am 6. Februar Tannheim in Tirol mit minus 28,9 Grad. Den Kälterekord in diesem Winter hält seit Freitag der Brunnenkogel mit minus 31,5 Grad. An den absoluten Kälterekord reichen diese Temperaturen allerdings noch nicht heran. Denn dieser wurde am 1. Jänner 1905 auf dem Sonnblick aufgestellt, mit wahrlich frostigen minus 37,4 Grad.

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