Nach dem Zoo-Drama in Salzburg werden jetzt schreckliche Details bekannt: Die Tierpflegerin wurde im Gehege bei einem Rammstoß des 1800-Kilo-Kolosses regelrecht aufgespießt.
Den schockierenden Behördenbericht mit medizinischen Hintergründen, wie genau die engagierte deutsche Tierpflegerin starb, wird die „Krone“ aus Pietätsgründen nicht im Detail veröffentlichen. Faktum ist, dass die Mitarbeiterin des Zoos Hellbrunn in Salzburg offenbar durch einen Kopfstoß des sonst immer sanftmütigen, 1800 Kilogramm schweren grauen Kolosses zwischen den Pollern im Gehege tödlich verletzt wurde.
Das vordere, rund einen halben Meter lange Horn der 30-jährigen aus Südafrika stammenden Breitmaulnashorn-Dame „Yeti“ – ihre Art ist vom Aussterben bedroht – erwischte Juliane K. (33) dabei so unglücklich im Bereich des Oberkörpers, dass sie durchbohrt wurde.
Der Todeskampf im Salzburger Zoo erinnert an ein anderes Drama mit einem grauen Riesen - 2005 im Tiergarten Schönbrunn. Ebenfalls bei der Morgenroutine war damals der Wärter eines Elefantenbullen durch dessen mächtige Stoßzähne aufgespießt worden.
Elefant nach ähnlichem Fall „abgeschoben“
Im Gegensatz zu „Yeti“, die bleiben soll, wurde „Abu“ nach dem schrecklichen Unfall in den deutschen Zoo Halle „abgeschoben“. Heuer im Mai kehrte der Elefant nach 18 Jahren wieder nach Schönbrunn zurück ...
Kameras filmten früher im Nashorn-Gehege mit
In Hellbrunn waren übrigens zumindest 2015 im Nashorn-Gehege noch Kameras angebracht. Damals filmten sie auch die Geburt eines kleinen Bullen mit. Das entzückende Video ist auch jetzt noch auf der Facebook-Seite des Zoos zu sehen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.