Oft führt erst eine Erkrankung zu mehr Aufmerksamkeit für die Signale des Körpers. Regelmäßige Gespräche können das ändern und vor allem ins Bewusstsein rufen, was man alles für eine lange Gesundheit im hohen Alter machen kann und was nicht.
Viele der 116 mobilen Community Nurses, die bundesweit eingesetzt werden, „eroberten“ Niederösterreich. Im Waldviertler Kernland – die Region rund um Ottenschlag im Bezirk Zwettl – baut man bereits in 14 Gemeinden auf die Leistungen dieser Gesundheitsberaterinnen. Da die Menschen – und das wahrscheinlich nicht nur dort – aber erst Hilfe suchen, wenn sie an einem Leiden erkranken, geht man in der Kleinregion neue Wege.
Am Dorfleben aktiv teilnehmen können
„Wir vergessen oft, uns um unsere Gesundheit zu kümmern. Neben Bewegung und richtiger Ernährung sind soziale Kontakte und Aufgaben, die Freude bereiten, ebenfalls gesundheitsfördernd“, sagt Regionsmanagerin Doris Maurer. Das Ziel: Die Gesundheit der Älteren länger zu erhalten, damit sie am Leben im Ort und in der Gemeinde aktiv teilnehmen können und länger selbstständig bleiben.
Kernig im Alter durch „präventiven Plausch“
Deshalb versucht man nun verstärkt, Gesundheitsgespräche mit der Community Nurse zu bewerben, etwa durch einen Hinweis in der Gratulationskarte zu runden Geburtstagen durch den Bürgermeister. So soll der „präventive Plausch“ dazu beitragen, dass die Jubilare länger gesund leben.
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