Hunderte Betriebe warten noch immer auf ihre Entschädigungen wegen der Corona-Lockdowns. Andere haben - möglicherweise oder schon nachgewiesen - zu viel bekommen. Wie Österreich die Beihilfenrichtlinien aus Brüssel „missinterpretierte“ und was das alles mit der Neiddebatte zu tun hat: ein Kommentar von „Krone“-Wirtschaftsredakteur Manfred Schumi.
Neuer Corona-Ärger
Rund 40 Milliarden Euro wurden an Corona-Hilfen ausbezahlt und am Anfang waren alle stolz darauf. Dann kam die „Transparenzdatenbank“, auf der man genau sah, wie viel jeder bekam. Gleich begann eine typisch österreichische Neiddebatte. In der Tat mutete es seltsam an, dass manche Konzerne mehrfach kassierten, weil jede GmbH einen eigenen Antrag stellen konnte. Das rief die EU auf den Plan, die das so nicht gemeint hatten.
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