Der Personalmangel in der Pflege belastet weiter die Krankenhäuser in Kärnten.
In den Krankenanstalten der KABEG führt der anhaltende Personalmangel im Pflegebereich weiter zu Komplikationen. Kärntenweit sind 130 Betten gesperrt, alleine im Klinikum Klagenfurt sind es 90 der insgesamt 1310 Betten. „Wie alle Branchen trifft auch uns der Personalmangel, speziell bei den Pflegekräften. Es sind zwar rund neun Prozent der Betten gesperrt, aber die Akutversorgung ist jederzeit gewährleistet“, erklärt Natalie Trost, Leiterin der KABEG-Pressestelle. „Im Chirurgisch Medizinischen Zentrum des Klinikums Klagenfurt werden immer 50 Betten für Notfälle vorgehalten.“
Durch die gesperrten Betten kann es auch zu Verzögerungen bei Operationsterminen in den Krankenhäusern der KABEG kommen. „Dadurch entstehen den Patienten allerdings keine medizinischen Nachteile“, beruhigt Trost.
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