Basketballprofi, Weltenbummler, Pirat! Kärntens Aushängeschild Rasid Mahalbasic durchlebt keine einfache Zeit in seiner Karriere. Erstmals steht der Nationalteamspieler ohne Verein da und hält sich bei einem Kärntner Zweitligaklub fit.
Bahnt sich bei den Wörthersee Piraten etwa ein Sensationstransfer an? Rasid Mahalbasic trainiert seit kurzem beim Basketball-Zweitligisten mit, streift auch das Trikot seines Klagenfurter Jugendklubs über.
In zehn Ländern
Jener Mahalbasic, der ein Star in Österreichs Nationalteam ist, sein Geld bereits bei zehn verschiedenen Auslandsstationen verdiente - Türkei, Kroatien, Slowenien, Polen, Tschechien, Kasachstan, Russland, Spanien, Deutschland, Frankreich. „Ich halte mich bei den Piraten nur dreimal pro Woche fit - es ist schön, bei dem Verein mitzumachen, wo alles angefangen hat“, erklärt der 2,11-m-Center.
Mahalbasic hat es aktuell so schwer wie noch nie: bei der Vereinssuche! „Ich werde erstmals in meiner Karriere den Saisonstart verpassen“, seufzt der 32-Jährige, der vergangene Saison mit Burgos in Spaniens 2. Liga spielte, dort im Finale den Aufstieg verpasste. „Und daher trudeln keine Angebote ein. . .“
Mahalbasic ist ein treuer Pirat
Anfragen aus den Arabischen Emiraten und Asien gab es. Mehr nicht. Ob eine Rückkehr nach Österreich geplant ist? „Nur zu den Piraten - aber erst in vielen Jahren. Danach will ich sie in die 1. Liga bringen! “ sagt Rasid, der vielleicht bei einem Testspiel (die 2. Liga startet am 7. Oktober) mitmacht. „Bis dahin hebt er unser Level um viele Klassen“, freut es Piraten-Boss Andi Kuttnig.
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