In der Saison 2020/21 ging Nikolai Baden Frederiksen für die WSG Tirol auf Torjagd, war dabei mit 18 Treffern einer der Hauptgaranten, dass die Silberberger-Truppe das Meister-Play-off erreichte. Wenn der Däne am Sonntag mit der Austria auf seinen ehemaligen Verein trifft, kommt es aber nicht zum großen „Klassentreffen“.
Denn bis auf Langzeittrainer Thomas Silberberger, den beiden Keepern Benjamin Ozegovic und Ferdinand Oswald sowie Innenverteidiger David Gugganig ist vom einstigen Wattener Erfolgsteam niemand mehr an Bord. So schnelllebig ist es eben der Fußball.
Ohne Tirol-Gastspiel kein Vorarlberg-Engagement
Freilich hat Frederiksen noch positive Erinnerungen an die WSG. „Es war eine sehr erfolgreiche Zeit für mich. Durch die WSG habe ich die österreichische Liga kennen und schätzen gelernt. Das war sicher ausschlaggebend, dass ich nun für Lustenau spiele“, will der 23-Jährige zur alten Stärke zurückfinden.
Geduld ist gefragt
Bei seinem neuen Verein hat er sich bestens eingelebt, was noch fehlt, ist die Spielpraxis und die Fitness für 90 Minuten. „Das hat man auch im Testspiel gegen Bregenz gesehen. Da war er nach einer Stunde platt. Nikolai braucht sicher noch seine Zeit“, übt sich Trainer Markus Mader in Geduld. Der Däne brennt jedenfalls auf einen Einsatz gegen seinen Ex-Klub.
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