Zu schlimmsten Zeiten der Corona-Pandemie entwickelte der Lions Club Horn ein Projekt mit unvergleichlicher Strahlkraft
20 Gemeinden, 20 Löwen, 20 Sponsoren, 20 Künstler – das Projekt 2020 entwickelte der Lions Club Horn als das größte seiner Vereinsgeschichte. Während der Pandemie schaffte man es, alle Gemeinden des Bezirkes ins Boot zu holen und einen gut frequentierten Platz für die Löwenstatuen als Zeichen der Solidarität zu finden.
Künstler bemalten die lebensgroßen Skulpturen, deren Standorte jedes Jahr neu vergeben werden. Mit dem Projekt konnten aber nicht nur zusätzliche Spenden in Höhe von 60.000 Euro lukriert werden. Es erwies sich auch als Turbo für Hilfsaktionen. "Vor zehn Jahren führten wir eine Brillensammlung für Dritte-Welt-Länder durch. Der Erfolg war null.
Beim aktuellen Versuch fanden sich 10.000 Fassungen in unseren Brillenboxen“, sagt „Löwenbeauftragter“ Gottfried Stark. Beim traditionellen Flohmarkt kann man nun eine Stammzellentypisierung absolvieren, um Leukemiekranken zu helfen. 14-tägig wird über regionale Spendenansuchen beraten. Bargeld fließt jedoch nie: „Wir bezahlen offene Rechnungen.“
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