Beim Parteitag in Neudörfl konnte der Landesvorsitzende mehr als 91 Prozent der Stimmen holen. Gegenkandidaten gab es keinen.
Unter dem Titel „Zurück zur Normalität“ hatte die FPÖ Burgenland gestern zum Parteitag in die rote Hochburg geladen. Landesparteiobmann Alexander Petschnig ortete Aufbruchstimmung bei seinen Parteikollegen. Es sei an der Zeit, die „Arroganz der Macht“ zu brechen, sagte er vor mehr als 100 Delegierten, unter denen sich auch Klubobmann Johann Tschürtz und der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer befanden.
„Bereit, Verantwortung zu übernehmen“
Gemeint war damit die SPÖ: Petschnig sprach die Teuerung, die Landessteuern, die Verschuldung des Landes und die illegale Migration an. Es liege an der FPÖ, das Land wieder zur Normalität zu führen, so Petsching. „Die FPÖ ist bereit, Verantwortung zu übernehmen.“ Generalsekretär Michael Schnedlitz, der Bundeschef Herbert Kickl vertrat, holte dann zum weiteren Rundumschlag gegen die Bundes- und Landes-SPÖ aus.
Bald wieder schuldenfrei
Bei der Wahl des Vorsitzenden waren von 103 abgegebenen Stimmen 93 gültig, 85 davon entfielen auf Petsching, was 91,4 Prozent entspricht. Einen Einblick in die Finanzen gab es auch: Die FPÖ werde in absehbarer Zeit wieder schuldenfrei sei, vermeldete der Finanzreferent.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.