Rund 28 Jahre nach der Verkehrsfreigabe wird ab heute der Knoten Klagenfurt-West der Südautobahn generalerneuert. Die Arbeiten sollen bis Mitte nächsten Jahres andauern.
Bis zu 30.000 Fahrzeuge sind täglich auf der Südautobahn im Bereich Klagenfurt-West unterwegs; in den Sommermonaten sogar bis zu 40.000. Diese starke Belastung hat über die Jahre bei der Fahrbahn Spuren hinterlassen - sie muss generalsaniert werden. Deswegen beginnen heute die Arbeiten im Bereich Klagenfurt-West, die rund 30 Millionen Euro kosten werden. Die Hauptfahrbahn, deren Leitrichtungen (Leitschienen und Beschilderung) sowie die Fahrbahnentwässerung werden auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die drei Brücken des Autobahnknotens werden verbreitert und ebenfalls saniert.
Für die tausenden Autofahrer, die den Knoten täglich nutzen, bedeutet dies natürlich Verzögerungen. Von der Unterflurtrasse Trettnig bis zur Einmündung des Zubringers Minimundus wird die A 2 einspurig geführt, es gilt Tempo 60 km/h. Der Verkehr wird dort über eine provisorische Rampe zweispurig gelenkt und wieder auf die zwei Fahrspuren Richtung Arnoldstein gelenkt.
Auch für den Verkehr aus Richtung Italien gilt im Bereich Tempo 60 km/h, aber nur in Richtung Wien steht bis zum Falkenbergtunnel nur eine Spur zur Verfügung. Wenn dann im Sommer ein stärkeres Verkehrsaufkommen droht, sollen wieder zwei Fahrspuren pro Richtung zur Verfügung stehen.
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