Montagfrüh ist es in Höflein a. d. Donau (Niederösterreich) zu einem schweren Unfall gekommen, bei dem ein Pkw am Bahnübergang von einem Zug gerammt wurde. Glücklicherweise erkannte ein Augenzeuge die brenzlige Situation und wurde zum Lebensretter aller drei Insassen.
Das mit drei Personen besetzte Auto war laut Franz Resperger vom Landesfeuerwehrkommando Niederösterreich zwischen den Bahnschranken plötzlich zum Stillstand gekommen. Nachdem sich der hängen gebliebene Pkw nicht mehr starten hatte lassen, senkten sich die Schranken, berichtete der Feuerwehrsprecher.
Winzer als Lebensretter
Die Insassen seien vor Schock wie gelähmt gewesen. Ein Winzer aus dem Nachbarort Kritzendorf habe sofort reagiert und die drei Personen befreit. Unmittelbar darauf sei die Lok bereits mit dem Wagen kollidiert, der gegen die Rotlichtanlage geschleudert wurde. Am Auto entstand Totalschaden. Die FF Höflein barg das Wrack.
Verletzt wurde laut Feuerwehr auch im Zug trotz Notbremsung niemand. Die Bahnstrecke war mehr als eine Stunde gesperrt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.