Herr Lientscher, 175.000 Besucher in zwei Tagen, ein neuer Rekord. Wie zufrieden sind Sie?
Es hätte nicht besser laufen können. Es gab trotz der enormen Besucherzahl keine Zwischenfälle, das Wetter war traumhaft, die Stimmung unglaublich positiv. Für uns war es wie ein Wunschkonzert.
Welche Rückmeldungen bekommen Sie?
Ausschließlich positive, ob von den Akteuren oder den Besuchern. Beiden gebührt übrigens ein riesiges Dankeschön. Den Protagonisten für ihren unglaublichen Einsatz und ihre großartigen Auftritte. Und den Gästen für ihren lässigen Spirit und die einzigartige Disziplin.
Was war ihr persönliches Highlight?
Während des Festivals waren es die leisen Momente, in denen ich kurz innegehalten habe, die Augen zugemacht habe und die Atmosphäre auf mich wirken habe lassen. Und dann natürlich zum Schluss, als alles vorbei und klar war: Es ist alles gut gegangen.
Was waren die positivsten Dinge für Sie?
Dass der Samstag so gut angenommen wurde. Der verstärkte Festivalcharakter, die Erhöhung der bespielten Plätze auf neun, die Cross-Over-Acts und die ganzen Konzerte – für all das gab es nur positive Rückmeldungen. Und es war eine großartige Sache, dass wir mit der prächtigen „Krone“-Alm, die übrigens super bei den Gästen angekommen ist, auf dem Mariahilferplatz auch die andere Seite der Mur erstmals bespielt haben.
Was hat sich sonst noch bewährt?
Die Entzerrung des Besucherstroms etwa in der Herrengasse haben wir durch die Erhöhung der Schauplätze auf 16 gut hinbekommen. Immerhin waren ja am Nachmittag, exakt um 16 Uhr, fast 70.000 Aufsteirern-Besucher gleichzeitig in der Innenstadt.
Sind Sie mit irgendetwas nicht zufrieden gewesen?
Da fällt mir ad hoc nichts Großartiges ein. Aber wir werden zahlreiche Nachbesprechungen mit vielen unterschiedlichen Beteiligten führen. Die Grundstruktur wird auch im nächsten Jahr gleichbleiben, aber natürlich gibt es immer wieder Kleinigkeiten, die es zu analysieren und im Fall der Fälle auch zu verbessern sind.
Am 30. September geht das Aufsteirern ja wieder in die Verlängerung, gibt es die TV-Show um 20.15 Uhr in ORF 2. Wie groß ist die Vorfreude?
Sehr. Die Vorbereitungen dafür laufen ja schon seit Monaten auf Hochtouren. Wir haben auch diesmal ganz tolle Künstler wie Melissa Naschenweng, Right Said Fred, Opus oder Matakustix dabei, die sich für diesen Abend auf Zusammenarbeiten mit großartigen Volkskulturgruppen einlassen. Es wird wieder sehr spannend!
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