Waren Sie auch schon einmal in der Situation, dass Sie nachts ein Medikament aus der Apotheke holen mussten? Dann haben Sie spätestens dort gemerkt, dass da beim Preis noch etwas aufgeschlagen wird. Mit dieser Nachttaxe finanzieren wir nämlich den Apotheken-Notdienst mit. Warum das so ist, ob das nötig ist und vor allem auch, ob es Arzneien bei uns auch in Drogerien geben wird? Wir haben nachgefragt.
Glatte 3,80 Euro mehr kosten Medikamente in der Apotheke zwischen 20 und 8 Uhr früh; im gleichen Zeitraum an Sonn- und Feiertagen 1,30 Euro. Der Preis gilt pro Inanspruchnahme - also unabhängig von Medikamentenklasse und Anzahl. Nur bei wem sich bestimmte ärztliche Vermerke wie „exp.noct.“ - und somit der Hinweis auf die dringliche Heilmittelabgabe außerhalb der regulären Öffnungszeiten - auf dem Kassenrezept befinden, für den übernehmen die Krankenversicherungsträger die Gebühren. Der Rest muss sie in der Regel selbst berappen. Und das wird wohl vorerst so bleiben.
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