Eine Salzburger Spedition wollte einen lukrativen Transport-Auftrag via Internet vergeben. Ein Frächter aus Hessen meldete sich - damit nahm das Unheil seinen Lauf . . .
Konkret geht es um ein Online-Inserat von Ende August: Das Salzburger Unternehmen wollte dabei auf einer gängigen Online-Plattform einen Lieferauftrag für Karosserie- und Motorteile auf Euro-Paletten von Niedersachsen (Deutschland) nach Bulgarien vergeben. Wert der Lieferung: mehr als 100.000 Euro.
Ein Frächter aus Hessen meldete sich, die Salzburger überprüften die deutsche Spedition. Danach bekam der Frächter den Zuschlag. Am 29. August wurde die Ware als übernommen gemeldet, diese kam jedoch nie am Zielort an. Der Frächter war kurzzeitig nicht mehr erreichbar.
Ermittlungen zeigten rasch: Betrüger hatten die Daten ohne Wissen des deutschen Frächters verwendet und sich so den Auftrag widerrechtlich erschlichen. Nach der Fracht wird gefahndet, die Ermittlungen laufen.
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