Andreas Mölzer zeichnet im aktuellen „TV-Duell“ auf krone.tv vor dem Hintergrund der brisanten Flüchtlingssituation auf der kleinen italienischen Insel Lampedusa ein ernüchterndes Bild zu den Vorgängen innerhalb der Europäischen Union: „Der Wahnsinn hat Methode in Brüssel. Das EU-Abkommen mit Tunesien zur Reduzierung illegaler Migration war in Wirklichkeit ein Aufruf an alle fluchtwilligen Afrikaner, nun noch schnell nach Europa zu kommen, bevor es zu spät ist.“
Aber auch Mölzers „Duell“-Kontrahentin Eva Glawischnig kritisiert die EU scharf: „In Lampedusa zeigt sich das Versagen der Europäischen Union, zu gemeinsamen Lösungen zu kommen.“
„Invasion in unser Sozialsystem“
Mölzer wird noch deutlicher: „Von den rund 1,2 Milliarden Schwarzafrikanern will die Hälfte nach Europa abwandern. Diese afrikanische Masseneinwanderung ist wie eine Invasion in unser Sozialsystem.“ Es müssten demnach „Push backs“ möglich sein, um illegal Eingewanderte aufzuhalten und die Massenmigration in halbwegs geregelten Bahnen zu halten.
Viele weitere brisante Details zu den Vorgängen auf Lampedusa, aber auch zu aktuellen heimischen Politthemen und der Frage, ob die in Österreich bald beginnenden Lohnverhandlungen den Auftakt einer Streikwelle bilden werden, sehen Sie im Video oben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.