„Wahnsinn!“

Elfer-Entscheidung lässt TV-Urgestein brodeln

19.09.2023 20:20

Mega-Aufreger beim Champions-League-Match zwischen Young Boys Bern und RB Leipzig am Dienstagabend. Ein nicht gegebener Elfmeter brachte nicht nur den deutschen Bundesligisten auf die Palme, sondern auch den Sky-Kommentator.

„Wahnsinn, Wahnsinn“, echauffierte sich Hansi Küpper, den man als Urgestein des deutschen Sportfernsehens bezeichnen darf. „Diese Entscheidung wird Millionen Fußballfans in Europa noch lange beschäftigen.“

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ÖFB-Legionär Xaver Schlager erlöste RB Leipzig in der 73. Minute zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung. Am Ende machte Ex-Salzburger Benjamin Sesko den Deckel drauf. (Bild: APA/AFP/Fabrice COFFRINI)

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Schlager führte Leipzig auf die Siegerstraße

Kein Elfer? Die Schiri-Entscheidung brachte nicht nur die Leipzig-Spieler auf die Palme.

(Bild: AFP or licensors)

Was war passiert? In der 53. Spielminute lief Leipzigs Xavi beim Stand von 1:1 im Strafraum an YB-Keeper Racioppi vorbei, wurde dabei leicht am Fuß berührt und fiel. Trotz heftiger Proteste ließ Schiedsrichter Enea Jorgji weiterlaufen, wurde dann aber vom Video Assistant Referee zum Monitor gebeten.

Auch nach dem TV-Studium blieb der Unparteiische bei seiner Entscheidung, entschied vielmehr auf Stürmerfoul. „Wenn das ein Foul vom Stürmer sein soll, muss die Geschichte der Fußballregeln neu geschrieben werden“, schimpfte Sky-Kommentator Küpper.