Unmittelbar nachdem sich der FC Bayern im Mai zum elften Mal in Folge zum deutschen Meister krönen konnte, gab der Klub bekannt, sich von Sportdirektor Hasan Salihamidzic und Vorstandsvorsitz Oliver Kahn zu trennen. Letzterer sieht nun ein: „Es ist für beide Seiten besser.“
„Wenn man in einem Klub an einen Punkt kommt, an dem man unterschiedliche Meinungen oder unterschiedliche Denkweisen, unterschiedliche Ansichten über bestimmte Themen, die Entwicklung, Strategie oder Führung hat und man diese nicht zusammenbringen kann, dann ist es für beide Seiten besser, ihren eigenen Weg zu gehen", erklärte der 54-Jährige in der TV-Sendung Kora Rotana im Rahmen eines Saudi-Arabien-Trips.
Lehrreiche Zeit
Seine Zeit bei den Münchnern sei keine leichte und eine sehr herausfordernde gewesen, dennoch seien es großartige Jahre gewesen, in denen er viel gelernt habe. Schlussendlich habe es jedoch Differenzen gegeben, die Trennung sei objektiv betrachtet nun einmal die beste Lösung gewesen.
Klingt gar nicht nach dem Kahn, der nach Bekanntgabe der Kündigung offenbar ausgerastet sein soll. Seit einiger Zeit wird der „Titan“ mit einem Job in der FIFA in Verbindung gebracht. Ob da etwas dran ist? „Jemand hat mal gesagt: Im Leben ist alles möglich.“
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