Dramatische Szenen am Mittwochmorgen im Innviertel: Bei der Suche nach Schleppern und illegalen Migranten eskalierte eine Anhaltung. Es fielen Schüsse, ein Polizeiauto wurde gerammt. Aktuell läuft noch die Suche nach geflüchteten Personen.
Was ist bisher bekannt: Am Mittwoch, gegen 9 Uhr, waren Streifenbesatzungen der Beamten aus Tumeltsham, sie sind Spezialisten der Grenz- und Fremdenpolizei, bei einer Schwerpunktkontrolle entlang der Hausruck-Bundesstraße unterwegs. Das Ziel: Schlepper dingfest machen. Vor zwei Tagen waren bekanntlich in Braunau und Altheim zwei Schlepper mit Dutzenden Opfern gestoppt worden.
Insassen liefen davon
Die Beamten versuchten, einen verdächtigen Kastenwagen bei Reichersberg zu stoppen. Dann eskalierte die Situation. Laut ersten Meldungen fielen Warnschüsse, ein Polizeiwagen - ein Zivilfahrzeug - wurden vom Schlepperfahrzeug gerammt. Dann dürften die meisten Insassen das Weite gesucht haben. Zwei verdächtige Schlepper wurden verhaftet.
Fünf Kinder
Im Zuge einer Fahndung wurden 18 Personen aufgegriffen, vorher waren schon zwei Erwachsene und zwei Kinder angehalten worden. Zwei Personen sind derzeit noch flüchtig. Ob es sich um die Schlepper oder illegale Migranten handelt, ist noch unklar. Aktuell wurden jedenfalls fünf Kinder gezählt, die mit den Erwachsenen im Bus eingepfercht waren.
Die gute Nachricht: Beim Vorfall wurde niemand verletzt. Wir berichten auf krone.at, sobald es neue Details gibt.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.