Auf einer Entdeckungsreise von Singapur bis nach Hongkong sammelt man viele bleibende Eindrücke. Und auch auf hoher See wird es nie langweilig.
Liebe Gäste! Ein kleiner Hinweis für Ihren Landausflug in Singapur: Lassen Sie am besten den Kaugummi an Bord!“, schallt es durch die Gänge der „Mein Schiff 5“. Was witzig klingt, ist tatsächlich ernst gemeint. Kaugummi ist in Singapur – wegen der Verschmutzung – verboten und wird nur gegen Rezept aus zahnmedizinischen Gründen in Apotheken abgegeben – und das auch nur an Käufer über 18 Jahre. Es ist strengstens untersagt, ihn aus dem Ausland einzuführen oder zu verkaufen. Also schnell raus damit aus dem Rucksack, und los geht es mit dem Landgang zur Erkundung der 5-Millionen-Stadt.
Wer sich nicht sofort ins Getümmel stürzen will, der ist in den Gardens by the Bay richtig. Dieser 100 ha große Park besticht auf den ersten Blick vor allem durch seine gigantischen Bäume aus Stahlkonstruktionen. Wie aus dem „Avatar“-Universum entsprungen, ragen sie gen Himmel, ihre Stämme sind von exotischen Pflanzen überwuchert. Stundenlang könnte man hier spazieren, riesige Gewächshäuser beherbergen Hunderte von Blumen, Sträuchern und Bäumen aus allen Klimaregionen dieser Erde.
Alle Infos über Routen und Termine sowie Buchung unter: www.meinschiff.com/kreuzfahrten/asien
z.B.: „14 Nächte - Singapur bis Hongkong“: Singapur-Koh Samui-Laem Chabang (Bangkok)-Phu My (Ho-Chi-Minh-Stadt)-Chan May (Da Nang)-Halong Bay-Hongkong;
Innenkabine ab 1749 €/Person; Balkonkabine ab 2699 €/Person (jeweils bei Doppelbelegung)
Abstecher nach Chinatown
Mittags tummelt sich ein Großteil der Einheimischen, die in der Gegend arbeiten, im Maxwell Food Centre, um sich hier einen Snack in der Mittagspause zu gönnen. Einen freien Sitzplatz zu ergattern ist ein Glückstreffer. Also ein kleiner Geheimtipp unserer Reiseleiterin Martine: Unterhalb des Buddha Tooth Relic Temple – nur einmal über die Straße – gibt es ebenfalls eine kleine Kantine mit traditionellen Gerichten, und die Einnahmen daraus kommen den Mönchen zugute. Natürlich sollte man sich auch den Tempel ansehen – aber das versteht sich ja wohl von selbst.
Jede Menge Ausflüge und Spaß an Bord
Einen der besten Rundumblicke über die Stadt gibt es wohl vom Dach des Marina Bay Sands Hotel. Der Infinity-Pool hier oben ist immer noch Rekordhalter: Mit 150 Metern ist es der längste Pool auf dieser Höhe. Mit einer Reservierung in der Bar oder im Restaurant kommt man zwar bis in den 57. Stock, eine erfrischende Runde im Pool ist allerdings nur den Hotelgästen vorbehalten.
Dann heißt es Leinen los. Eine Unzahl an Ausflügen in den nächsten Häfen stellt den Reisenden vor die Qual der Wahl. Auf Koh Samui begeben wir uns auf die „Reise der Kokosnuss“. Die Nuss, die eigentlich gar keine ist - botanisch gesehen gehört sie zu den Steinfrüchten - ist der mit Abstand wichtigste Exportartikel der Insel. Und zwar mit zwei Millionen Stück monatlich.
Bangkok entdecken wir vom Wasser aus. Die Lebensader der Stadt, der Chao Phraya, führt vorbei an Tempeln und einfachen Siedlungen mit Blick auf die Skyline. Und in Ho-Chi-Minh-Stadt geht’s noch einmal kulinarisch zur Sache: vietnamesische Spezialitäten in authentischer Atmosphäre und geschäftiges Treiben auf den Märkten.
Aber auch an den Seetagen kommt keine Langeweile auf. Der Tag wird mit dem Sonnengruß gestartet. Für alle Sportlichen an Bord gibt es genug Möglichkeiten, ins Schwitzen zu geraten: Volleyball, Aquagymnastik, Rückenfit, Pilates, Zumba oder eine Laufrunde. Und auch den ewigen Kreuzfahrt-Klassiker schlechthin, Shuffleboard, kann man ja im weitesten Sinne zum Sport zählen. Kreative können sich bei Workshops wie zum Beispiel Postkarten- und Aquarellmalen, Siebdruck oder Schmuckdesign austoben.
Kulinarisch geht es beim Sushi-Workshop oder einer Bierverkostung zu. Und bei alldem bleibt dann immer noch genug Zeit, es sich entweder in einer Ecke mit einem guten Buch bequem zu machen oder einfach nur den Wellen zuzusehen, wie sie am Horizont verschwinden. Wer etwas mutiger ist und eine wirklich bleibende Erinnerung an seine Reise mit nach Hause nehmen möchte, der kann sich auf dem schiffseigenen Tattoo-Studio ein passendes Motiv aussuchen und unter die Haut stechen lassen. Alle anderen Gäste haben ja zumindest ihre Fotos.
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