Traditionell ging die Eröffnung des 46. Rupertikirtags gestern über die Bühne. Eine weitere Gepflogenheit fällt heuer zum wiederholten Mal jedoch aus. Es gibt am Kirtag erneut kein Abschluss-Feuerwerk.
Fünf Schläge und einen halben brauchte Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP). Das erste offizielle Bierfass des 46. Rupertikirtags war angeschlagen. Damit eröffnete Preuner gestern Mittag den 46. Rupertikirtag höchst förmlich. Im Vorjahr benötigte Preuner noch zwölf Schläge fürs von der Stiegl-Brauerei gestiftete Fass. Beim letzten Mal als Stadtchef gab er sich keine Blöße. Preuner wird sein Amt im kommenden Jahr übergeben.
Nach dem Angelus-Läuten der Domglocken und den Salutschüssen der Bürgergarde wurde am Domplatz die Marktfahne gehisst. Erstmals nicht vom Salzburger Hanswurst. Johannes Rupert Franz liegt, wie von der „Krone“ berichtet, im Krankenhaus. Sein Sohn Rupert Johannes Franz zog deshalb kurzerhand die Fahne in die Höhe. Der ist als Bindertänzer seit Jahren schon beim Fest zu Ehren des Landespatron im Einsatz.
Bis Sonntag wird am Domplatz die Marktfahne wehen. Am Rupertitag um 22.30 Uhr, wenn dann im Festzelt der Wirte aus dem Großarltal, bei den Gastroständen sowie den Fahrgeschäften und Spielbuden Schluss für heuer ist, wird sie dann wieder eingeholt.
Mit einer Tradition wird am Kirtag heuer zum wiederholten Mal gebrochen: Das große Ruperti-Feuerwerk zum Abschluss findet nicht statt! Die Sicherheitszone des Flughafens und eine schier unmöglich zu bekommende Ausnahmegenehmigung für die Knallerei vor 23 Uhr machen dem Feuerwerk wieder einen Strich durch die Rechnung.
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