Der in den USA lebende Golfprofi Sepp Straka holt sich diese Woche daheim in Wien den Feinschliff für den Ryder Cup in Rom. MIt der Familie, Freunden und heimischen Köstlichkeiten tankt der Wiener Kraft für das Golf-Highlight in Italien. Wo der 30-Jährige am liebsten sein geliebtes Wiener Schnitzel isst und was er mit Ladies European-Tour-Spielerin Emma Spitz unternahm.
Mittwoch Früh um 8 Uhr spielte Sepp Straka mit Ladies European-Tour-Spielerin Emma Spitz, seinem Ex-Caddie und engem Freund Clemens Dvorak und seinem Papa Peter eine Runde im GC Schloss Schönborn bei Göllersdorf. Sepps Mama Mary begleitete bestens gelaunt das Quartett.
„Mega nett, komplett am Boden geblieben“
Ali Al-Khaffaf, Geschäftsführer des Clubs, erzählte: „Wir haben versucht, ihm vor seinem Ryder Cup-Debüt nächste Woche in Rom ideale Trainingsbedingungen zu verschaffen, haben extra die Grüns bearbeitet.“ Flightpartnerin Emma lachte: „Neben Sepp wirke ich schon sehr klein.“ Zu seinem Spiel meinte sie: „Sehr weit und sehr gerade, Schwächen sehe ich da keine.“ Begeistert war die 23-Jährige von Strakas Art: „Mega nett, komplett am Boden geblieben. Es war sehr cool mit ihm.“
„Sein Spiel passt extrem gut für den Platz in Rom“
Beim anschließenden Mittagessen holte sich die Spielerin des GC Schloss Schönborn auch Tipps für die Trainingssteuerung. Beim Ryder Cup glaubt Spitz, die am Wochenende im Fernsehen gebannt den Solheim Cup (Ryder Cup der Frauen) im spanischen Casares verfolgen wird, an eine sehr wichtige Rolle von Straka: „Er spielt so konstant und solide, macht kaum Fehler, trifft fast jedes Fairway. Ich denke, dass sein Spiel auch für den Platz in Rom extrem gut passt."
Auch ein Wiener Innenstadtlokal hat es Sepp angetan
Sepp, der vorletzte Woche mit Europas Team schon in Rom trainierte, fokussiert sich voll auf das Golf-Highlight des Jahres, absolviert diese Woche auch keinen offiziellen Medientermin. Mit der Familie, Freunden und gutem Essen tankt der Wiener vor dem Showdown zwischen den besten Golfern Europas und Amerikas Kraft. Sein geliebtes Wiener Schnitzel mag er besonders beim Dorfwirt Bakutz in Oberwaltersdorf. Aber auch das Wiener Innenstadtlokal Gutruf und das berühmte Schweizerhaus mit seinem Bier im Wiener Prater schätzt er sehr.
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