Ein Jahr nach der Übernahme durch Thomas Altendorfer hat die Marke Burgerista die Krise hinter sich gelassen. Das Lokalnetz wurde bereits um ein Restaurant in Wien erweitert, in Graz soll ein Comeback gelingen. Neu: Auch in Dubai steht die Burger-Kette aus Oberösterreich hoch im Kurs.
Direkt in den Restaurants wird täglich das Fleisch frisch faschiert, das mit Großfurtner ein Innviertler Unternehmen liefert; das Gebäck für die Burger wird bei Guschlbauer Backwaren in Waizenkirchen hergestellt - „die regionalen Produkte und die Frische - das schmeckt man auch“, sagt Thonmas Altendorfer.
Ein Jahr liegt es zurück, als der Vollblut-Gastronom mit seiner Frau Petra die in die Insolvenz geschlitterte Burger-Kette übernommen hat. „Wir sind in die schwarzen Zahlen gekommen, verdienen Geld“, so der 57-Jährige, der neun Burgerista-Restaurants betreibt, vier davon in Oberösterreich.
Am Konzept wurde nicht gerüttelt, beim Außenauftritt aber nachjustiert. Die Lokale wurden mit neuen Kassen ausgestattet. Da, wo es nötig war, wurde auch die Einrichtung modernisiert, wie etwa an der Landstraße in Linz. Im August wurde ein neues Lokal im Stadion-Center in Wien eröffnet, auch die Rückkehr nach Graz ist geplant.
Viele Angebote für neue Restaurants
„Ich könnte jedes Monat zwei, drei Restaurants aufsperren, weil mir so viele Standorte angeboten werden“, erzählt Altendorfer, der hier aber auf der Bremse steht.
Gespräche direkt in der Wüste
Offensiver ist der Grieskirchner, wenn es um das Interesse aus dem arabischen Raum geht. Dort hat sich ein potenzieller Franchise-Nehmer gemeldet, der das Burgerista-Konzept nach Dubai bringen will. Erste Gespräche werden nun direkt in der Wüstenmetropole geführt.
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