Das ist bitter! Da zeigte Sturms neuer Super-Goalie Kjell Scherpen zum Europa-League-Auftakt gegen Sporting eine Parade nach der anderen - und leitete dann doch mit einem Patzer vor dem 1:1 die Wende ein.
Schon beim 2:2 gegen Salzburg war Sturms Neo-Keeper der Mann des Spiels - und auch in der Europa League zeigte der 23-jährige Niederländer am Donnerstag gleich drei sensationelle Rettungsaktionen. Doch am Ende bleibt ein Patzer, der zum 1:1 führte.
Es war in der 75. Minute: Goncalves nimmt einen Ball mit der Hacke mit und zieht ab, Scherpen scheint ein wenig überrascht zu sein. Der 2,02-Meter große Sturm-Keeper kann den Ball nur nach vorne abklatschen - Györkeres ist da und schiebt aus kurzer Distanz ein.
Das 1:2 nicht einmal zehn Minuten später: Diesmal hatte Scherpen allerdings mit dem abgefälschten Ball von Diomande viel Pech.
„Den muss er wirklich halten“
ORF-Experte Helge Payer: „Also was der gehalten hat, war Weltklasse. Aber er hat so viel Selbstvertrauen gehabt, dass er auch den nassen Ball halten wollte. Das wird ihm in vier, fünf Jahren nicht mehr passieren. Bitter für ihn, aber den muss er wirklich halten.“
Scherpen zu seinem Patzer: „Ja, das haben wir nicht verdient. Ich hatte ein paar gute Saves, aber Ende bin ich sehr enttäuscht.“
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