Hinter dieser düster blickenden Visage steckt eines der schönsten Gesichter der Welt. Man muss schon mehrere Male hinschauen, um zu erkennen, dass es sich bei dem Foto um Sofia Vergaras Transformation in ihre neueste Rolle handelt.
Sie spielt in der neuen Netflix-Serie „Griselda“ die berüchtigte kolumbianische Drogenkartell-Chefin Griselda Blanco. In der sechsteiligen Miniserie will die 51-Jährige beweisen, dass sie schauspielerisch mehr drauf hat, als nur die heiße Latina à la Gloria in „Modern Family“ zu spielen.
Vergara spielt „Schwarze Witwe“
Blanco, die auch die „Patin des Kokains“ und „Viuda Negra“ (Schwarze Witwe) genannt wurde, beherrschte in den 1970er- und 1980er-Jahren den Kokain-Markt im US-Bundesstaat Miami. Die grausame Anführerin des kolumbianischen Medellín-Kartells in den USA soll über 200 Morde in Auftrag gegeben oder selbst durchgeführt zu haben.
Als Opfer bevorzugte die Sadistin jüngere, schönere Frauen und Ex-Liebhaber. Auch ihre drei Ex-Ehemänner soll sie getötet haben, ebenso wie ihre beste Freundin. Die in jungen Jahren sehr attraktive Blanco war mit elf von zu Hause weggelaufen und hatte sich in Medellín einer gewalttätigen Jugendbande angeschlossen. Mit 13 beging sie ihren ersten Mord, indem sie einem entführten Burschen eine Kugel in den Kopf schoss.
In späteren Jahren war sie von ihrem exzessiven Kokain- und Crack-Missbrauch schwer gezeichnet und galt als unberechenbare Soziopathin.
Die Netflix-Serie mit Sofia Vergara startet am 25. Jänner.
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