Gefährlicher Fund am Donnerstagabend auf einer Baustelle im Tiroler Radfeld (Bezirk Kufstein)! Wobei es sich dabei tatsächlich handelt, wird untersucht. Es dürfte sich jedoch um eine Panzergranate handeln. Es ist nicht der erste Fund in diesem Jahr in Tirol.
Großer Schock am Donnerstag kurz vor 19 Uhr auf einer Baustelle bei einem Haus in Radfeld! Der Polizei wurde ein Munitionsfund gemeldet. Der Gegenstand - er wirkt wie eine Art „Stahlstange mit Spitze“ ist etwa 19 Zentimeter lang und zwei Zentimeter dick und war stark verrostet und magnetisch.
Der Gegenstand wurde sichergestellt, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass es sich um eine Panzergranate aus Kriegszeiten handeln könnte.
Die Ermittler
Am Boden war zudem ein Zündhütchen zu erahnen. „Der Gegenstand wurde sichergestellt, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass es sich um eine Panzergranate aus Kriegszeiten handeln könnte“, heißt es seitens der Polizei. Weitere Ermittlungen sind im Gange.
Mörsergranate am Dachboden
Bereits im Mai wurde die Polizei bei einer Hausdurchsuchung in Osttirol fündig. Ein 95-jähriger Einheimischer hatte in seiner Wohnung eine Mörsergranate aus dem Ersten Weltkrieg am Dachboden gelagert. Die Granate wurde damals vom Entminungsdienst der Polizei geöffnet und als ungefährlicher Kriegsschrott klassifiziert.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.