Die Wunschfahrt-Aktion des Samariterbundes ist kostenlos - aber nicht umsonst. Herzenswünsche gehen hier in Erfüllung.
Ein letztes Mal den Heimatort besuchen, für ein paar Stunden bei der Taufe des Urenkels dabei sein oder noch einmal den besten Freund beim Angeln treffen. All diese Wünsche klingen bescheiden, für Angehörige von Schwerkranken sind diese ob des Gesundheitszustands ihres geliebten Familienmitglieds aber oft nicht erfüllbar. Vielmehr braucht es in Fällen wie diese professionelle Betreuung und entsprechendes Equipment. Und genau an diesem Punkt setzt die Wunschfahrt-Aktion des Samariterbundes an.
Dabei handelt es nicht nur um einfache Krankentransporte, sondern vielmehr um eine ganztägige Betreuung. Der erkrankten Person und ihrer Begleitperson entstehen keine Kosten. Finanziert wird die Wunschfahrt nämlich durch Spenden sowie über ehrenamtliche Mitarbeit. Erst heuer half das Team einer Niederösterreicherin etwa dabei, sich von ihrem Islandpferd zu verabschieden sowie einem Landsmann und ehemaligen Surfer zu einem letzten Besuch beim Surf-Weltcup. Den Helfern kann man beim Vereinsvoting der Herzensmensch-Aktion helfen.
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