Nach den unzumutbaren Spielfeldern bei LASK und Sturm ist klar: Über diesen Europacup-Auftakt muss Gras wachsen! Bereits im Vorjahr hatte sich Fußball-Österreich mit dem Mega-Loch im Happel-Stadion blamiert, jetzt drohen aufgrund der katastrophalen Zustände sogar Konsequenzen. Dabei sind die Hintergründe des Rasen-Desasters in Linz und Graz völlig unterschiedlich.
Schauplatz Graz: Der „Rasen“ der Merkur Arena, der aktuell eher als Sandspielplatz bezeichnet werden muss, ist in aller Munde. Und höflich formuliert unter jeder Kritik. „Wenn ich da in meiner Coachingzone stehe und in dieses Minenfeld an Erdhügeln blicke, hoffe ich einfach, dass bald einmal etwas passiert“, sagte ein kopfschüttelnder Sturm-Coach Christian Ilzer nach dem 1:2 gegen Sporting Lissabon. Portugiesische Journalisten schriftelten fleißig mit, gute Werbung für die (selbst so ausgerufene) Sportstadt Graz sieht freilich anders aus.
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