Ab kommenden Montag wird es aus Oberschützen und Bad Tatzmannsdorf wieder schnellere Bus-Kurse nach Wien geben. Damit regieren Land und Verkehrsbetriebe Burgenland auf Kritik von Ortschefs.
Es war ein Aufschrei von vier Bürgermeistern, der Verkehrslandesrat Heinrich Dorner und die Verkehrsbetriebe Burgenland (VBB) zu Handlungsbedarf gezwungen haben. Wie berichtet, gab es von den Gemeinden Mariasdorf, Bernstein, Bad Tatzmannsdorf und Oberschützen Kritik an der Einstellung der direkten Busverbindungen nach Wien. Mit 25. September kündigen Land und VBB jetzt Verbesserungen für Pendler an.
Aus Bad Tatzmannsdorf und Oberschützen wird es wieder schnellere Kurse nach Wien geben. So fährt in der Früh um 5.40 Uhr ein Zubringerbus von Bad Tatzmannsdorf über Oberschützen nach Pinkafeld - zugeschnitten auf die zuletzt auf dem ehemaligen „G1“ verwendeten direkten Zeiten, wo man direkt (Tür zu Tür) in einen großen Bus umsteigt, der die Fahrgäste weiter nach Wien bringt. „Wir haben immer gesagt, dass wir dort, wo wir Optimierungspotenzial sehen, rasch und flexibel nachbessern. Das engmaschige Öffi-Netz wird somit noch dichter - im Sinne der Pendler“, betont Dorner.
Mit Mariasdorf und Bernstein sei man übereingekommen, dass man aktuell mit dem Anrufsammeltaxi BAST das Auslangen finde. „Wenn auch hier ein höherer Bedarf erkannt wird, kann man eine mögliche Ausweitung ins Auge fassen“, so der Landesrat.
Grundsätzliches Lob am neuen Fahrplan kommt jetzt auch von der Arbeiterkammer. Positiv bewertet wird das größere Liniennetz und die zusätzlichen Verbindungen. Gleichzeitig will man sich aber auch für die Beschwerden negativ Betroffener einsetzen.
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