Wie edle Tropfen aus dem Burgenland zu ihren kuriosen Namen kommen - Ein Buch verrät es Ihnen!
Fünf Jahre lang hat der für seine Akribie bekannte Journalist und Wein-Narr Ernst Bieber für sein Buch „Wellentänzer im Weinglas“ im Burgenland recherchiert. Er führte Hunderte Interviews mit Winzern, stieß auf rund 450 faszinierende und kuriose Weißwein-Namen von mehr als 200 Weinbauern und rund 950 Rotwein-Bezeichnungen von rund 350 Betrieben. Und: Es bleiben keine Fragen offen, Bieber brachte die oft unglaublichen Gründe für diese Benennungen in Erfahrung.
Was veranlasst einen Burgenländer, seinen köstlichen Tropfen Betthupferl, Frechdachs, Da geile Weiße, Lausbub, Penetranter Mistkerl oder Zwickerbusserl zu taufen?
Weitere Beispiele von ungewöhnlichen Namens-Kreationen, deren Geschichten erzählt werden: A kira, Amore, Applaus, Auf den Flügeln der Morgenröte, Blauer Engel, Blaumachen, Charmeur, Das Versteckspiel, Der Elefant im Porzellanladen, Der Geistesblitz, Dolce Vita, Erotika, Eselbiss, Furioso, Geistreich, gFRAST, Gmischda Sods Zweriocka, Hexenberg, Holzwurm, Kleine Sünde, Liebeströpferl, Misch Masch, Peccatum, Rambazamba, S.EX, Schwips Weiß, Spitzbua, Think Pink, Tohuwabohu, Weißer Mulatschak, Wellentänzer, Wira Waxt, Witzbold.
In diesem 496 Seiten dicken Nachschlagewerk, erhältlich im Buchhandel um 27,90 Euro, erfährt der geneigte Leser auch:
Warum ein Grauburgunder im Neusiedlersee versenkt wurde.
Warum ein burgenländischer Winzer auf einer königlichen Riede in Cornwall 8000 Reben pflanzte.
Und warum eine „Sünde“ im Weingarten zur Weltklasse-Qualität führte.
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