Ein spektakulärer Polizeieinsatz, weniger spektakuläre Beute: Vier Burschen hatten in Linz einen Teenager überfallen und dabei stolze zehn Euro erbeutet. Offenbar dachte man, die Jungs wären bewaffnet, daher die schweren Geschütze. Zudem zeigte sich: Eine Schule ist ein schlechtes Versteck, und die Straßenbahn als Fluchtfahrzeug ungeeignet.
„Wir sind uns wie im falschen Film vorgekommen“ - was am Dienstagnachmittag in einer Schule in Linz-Urfahr passiert ist, beschäftigt die Mitarbeiter noch immer. Vier Jugendliche waren in das Schulgebäude eingedrungen, vermutlich, um sich dort zu verstecken, doch sie wurden vom Schulwart hinauskomplimentiert. Kurz darauf gab es in unmittelbarer Nähe einen großen Polizeieinsatz. Insgesamt 18 Beamte holten zwei mit einer Softguns bewaffnete Verdächtige aus der Bim. Ob es sich bei den Tätern um jene jungen Räuber handelte, die um 13 Uhr am Linzer Hauptbahnhof einen 14-Jährigen beraubt hatten, ist noch unklar.
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