Autsch! Das war keine Werbung für ein Cockpit in der neuen Saison. Ausgerechnet Logan Sargeant „schmiss“ am Samstag beim Qualifying für den Großen Formel-1-Preis von Japan „sein Auto weg“, wie es ORF-Kommentator Ernst Hausleitner formulierte. Kollege Alex Wurz ortete „einen Kaffee zu viel“ beim US-Amerikaner.
Noch etwa zehn Minuten waren in Q1 zu fahren, da krachte Sargeant in der letzten Kurve gegen die Bande. Er hatte die Kontrolle verloren, als er versuchte, die Kurve mit Vollgas zu nehmen, um mit Speed die schnelle Runde anzugehen. „Überaggressiv“, ortete Wurz: „Da hat er wohl einen Kaffee zu viel erwischt.“ Gut: Sargeant blieb völlig unverletzt. Schlecht: Das Auto war völlig ramponiert.
Eigenwerbung sieht anders aus
Und das in Zeiten, in denen das Börserl bei den Teams angesichts der Budgetobergrenzen nicht mehr allzu locker sitzt. Und ausgerechnet in einer Phase, in der just Sargeants Cockpit das einzige ist, das für die kommende Saison 2024 noch nicht bestätigt ist. Eigenwerbung sieht anders aus.
Das Qualifying wurde jedenfalls unterbrochen. Und nach etwa 15 Minuten wiederaufgenommen.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.