Da brannten dem sonst so ruhigen und gelassenen Mittelfeldmann Rodri die Sicherungen durch. Beim 2:0-Sieg von Manchester City gegen Nottingham Forrest sah der Spanier in der 46. Minute für seine Würge-Attacke die Rote Karte. Rüge gab es nach dem Spiel von Trainer Pep Guardiola.
Die „Citizens“ führten im Etihad Stadium früh mit 2:0, hatten das Spiel fest im Griff. Kurz nach der Pause schwächte allerdings Rodri seine Mannschaft. Der Spanier schubste Gegenspieler Morgan Gibbs-White, packte ihn sogar am Hals. Die Folge: Schiedsrichter Anthony Taylor schickte den Mittelfeldmann mit Rot vom Feld. City musste das Spiel in Unterzahl zu Ende bringen.
„Leider konnte Rodri das nicht“
„Hoffentlich lernt Rodri. Das Spiel war bis zur 35. Minute perfekt, danach wurde es zum Chaos“, wütete Pep Guardiola bei „BeIn Sports“ nach der Partie: „Ich habe in der Halbzeitpause gesagt: ‚Seid vorsichtig, Jungs, entspannt euch, kontrolliert eure Emotionen‘. Leider konnte Rodri das nicht. Ich mag es nicht, wenn zehn Spieler Fehler ausbaden müssen.“ Immerhin: Rodri habe sich nach der Partie für seine dumme Aktion bei der Mannschaft entschuldigt.
Am Ende war es eine Rote Karte ohne Folgen. City feierte den sechsten Sieg im sechsten Spiel und führt die Tabelle mit 18 Punkten unverändert an.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.