Pongauer spielen trotz Chancenplus nur Unentschieden. Austria Salzburg ließ vor dem Cup-Spiel am Dienstag Punkte liegen.
Das gestrige Spiel in der Regionalliga West zwischen Bischofshofen und Dornbirn spiegelte die bisherige Saison der Pongauer gut wider. Insgesamt hatten sie mehr Spielanteile, mussten sich aber mit einem 1:1 zufrieden geben.
Trainer Raphael Laghnej kämpft gegen die Unbeständigkeit. „Wir können nicht über 90 Minuten gut spielen“, sucht der Coach noch nach einer Lösung. Positiv stimmte ihn, dass der BSK den 0:1-Rückstand in Person von Villalobos (25.) wettmachte: „Da haben wir eine Widerstandsfähigkeit gezeigt, die vorher noch nicht da war.“ Außerdem sah er in der zweiten Hälfte einen Lattenschuss von Kuksenko und weitere Chancen auf den Sieg.
Austria Salzburg hingegen verzeichnete in Hohenems einen Traumstart, ging durch Mathias Theiner in Führung. „Leider konnten wir danach nicht das zweite Tor machen“, resümierte Trainer Schaider nach dem 1:1.
Lautstarke Feier im Bus
Von einer verpatzten Generalprobe vor dem Cup-Spiel am Dienstag wollte er nicht sprechen: „Wir werden mit viel Selbstvertrauen hineingehen. Es war ein Spiel auf sehr hohem Niveau.“ Indes feierte St. Johann in Rankweil den zweiten Sieg in Folge. Die frühe Führung durch Gruber leitete den Sieg für das Team von Ernst Lottermoser in ein, danach fanden die Hausherren mehrere Chancen vor.
Dass die Spieler bei der Heimfahrt lautstark feierten, ließ den Übungsleiter schmunzeln: „Solange sie dafür Kraft haben, passt das schon.“
Am Sonntag spielte Wals-Grünau zuhause gegen Reichenau.
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