Nach einem perfekten Ligastart musste Real Madrid mit der 1:3-Niederlage im Derby gegen Atletico Madrid am Sonntag einen herben Rückschlag hinnehmen. Im Fokus stand vor allem David Alaba, mit dem die Presse nach der Partie hart ins Gericht ging.
Das 233. Madrider Derby verlief für David Alaba gar nicht nach Wunsch! Bereits in Minute vier verlor der ÖFB-Legionär im Strafraum Atletico-Stürmer Alvaro Morata aus den Augen. Der Spanier köpfelte zum 1:0 für die Heimmannschaft ein. Auch beim 3:0, ebenfalls durch Morata, stand Alaba - wie seine Teamkollegen - schlecht.
Der Österreicher, der bisher in der laufenden Saison eigentlich mit gewohnt guten Leistungen im Trikot der „Königlichen“ glänzen hatte können, wurde von der spanischen Presse nach dem Derby hart kritisiert. So meinte etwa die „Marca“: „Wahrscheinlich einer der schlechtesten Abende von Alaba für Real Madrid. Er war bei allen Toren schlecht, verlor seine Gegner ständig.“ Vor allem das Zweikampfverhalten des 31-Jährigen wurde bemängelt. Es gab die Note 2 (von 10).
„Großen Anteil an der Pleite“
„Real Total“ sprach von einem „katastrophalen Abend“ für den Österreicher und titelte „Alaba desolat“. „So verlor er sowohl beim 1:0 in der Anfangsphase als auch beim 3:0 direkt nach Wiederbeginn Gegenspieler Alvaro Morata aus den Augen und hat somit großen Anteil an der Derby-Pleite. Zudem waren auch die Eckbälle und Freistöße des Österreichers an diesem Abend nicht von der gewohnten Qualität“, schrieb das digitale Fachmagazin.
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