Rosenkrieg zwischen Lionel Messi und Paris Saint-Germain. Nachdem der Argentinier den französischen Meister im Sommer verlassen hatte, um sich Inter Miami anzuschließen, nutzte er die Möglichkeit, um gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber zu schießen. Nun konterte PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi.
Hintergrund: Messi hatte dem Verein vorgeworfen, nicht ausreichend Anerkennung über seinen Weltmeistertitel gespürt zu haben. Aussagen, die Al-Khelaifif so nicht stehenlassen will: „Jeder konnte es sehen, wir haben sogar ein Video davon gepostet, dass wir Messi im Training gefeiert haben. Und wir haben ihn auch abseits der Öffentlichkeit gefeiert“, so der 49-Jährige.
„Empfindliches Thema“
Außerdem: „Bei allem Respekt: Wir sind ein französischer Verein und es war natürlich ein empfindliches Thema, ihn in unserem Stadion zu feiern. Wir müssen auch Respekt vor dem unterlegenen Land, seinen Mitspielern aus der französischen Nationalmannschaft und unseren Fans zeigen." Immerhin waren es ausgerechnet die Franzosen, die sich Argentinien im Finale im Elfmeterschießen geschlagen geben mussten.
So, oder so: die Beziehung zwischen Messi und PSG scheint nicht mehr zu retten. Im vergangenen Jahr war Messi wiederholt Pfeifkonzerten und Protesten der Fans ausgesetzt gewesen, eine Ehrenrunde durchs Stadion mit dem WM-Pokal in der Hand hätte das Blatt wohl auch nicht mehr zum Guten wenden können. Ganz im Gegenteil ...
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.