Der Cup der guten Hoffnung - so kann man in einem Satz den heutigen (19) Lustenau-Auftritt auf der Hohen Warte beschreiben. Denn nach acht sieglosen Spielen in der Bundesliga hoffen die Vorarlberger, dass zumindest in der zweiten Runde des ÖFB-Cups gegen die Vienna ein Sieg gelingt. „In unserer Situation wäre es wichtig, dass wir uns endlich wieder einmal belohnen“, sehnt nicht nur Trainer Markus Mader ein Erfolgserlebnis herbei.
Tatsächlich gelang der letzte volle Erfolg im ÖFB-Cup. Und der datiert vom 22. Juli dieses Jahres, liegt also schon mehr als zwei Monate zurück. In der ersten Runde schoss die Austria den Tiroler Verein SPG Silz/Mötz mit 8:0 vom Platz, wobei Lukas Fridrikas vier Tore beisteuerte. Der Goalgetter vom Dienst ist aber heute wegen seiner Schambeinentzündung definitiv nicht dabei. Bei Kapitän Matthias Maak, der wegen Rückenprobleme in Klagenfurt passen musste, entscheidet sich ein Einsatz kurzfristig.
Rotation kein Thema für Mader
Ansonsten ist bei der Austria, die sich in Steinbrunn auf das Spiel vorbereitete, der ganze Kader an Bord. Eine Rotation wird es - trotz englischer Woche - aber nicht geben. Mader: „Es braucht jetzt Kontinuität am Platz, Schonen ist keine Option. Wer spielt, hängt einzig und allein von unseren Erkenntnissen der Woche ab.“ Von der Elf, die auf dem Platz steht, fordert der Trainer, dass sie das Heft in die Hand nimmt und dem Spiel den Stempel aufdrückt. Das wird gegen die Vienna, das auf erfahrene Spieler wie Christoph Monschein, Peter Peham, oder Daniel Luxbacher zurückgreifen kann, schwer genug.
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