Beim Großen Preis von Japan am Sonntag herrschte große Verwirrung bei Charles Leclerc. Der Ferrari-Star dachte, er liege auf Podestkurs und WM-Leader Max Verstappen sei ausgeschieden. Doch der Monegasse verwechselte Verstappen mit dessen Teamkollegen Sergio Perez.
„Ich sah, dass ein Red Bull am Ausgang von Kurve 14 langsam fährt, ich glaube, das war während der virtuellen Safety-Car-Phase. Er hielt auf der linken Seite beinahe an, wir alle überholten ihn, und mir schoss durch den Kopf: ‚Max Verstappen ist draußen!‘ Ich dachte, dass ich nun hinter den beiden McLaren auf dem dritten Platz liege“, schildert Leclerc nach dem Rennen in Suzuka.
Alles sei „ein wenig verwirrend“ gewesen, erklärt der Ferrari-Pilot. „Um genau zu sein, glaubte ich eine ganze Weile, dass Max nicht mehr im Rennen sei. Erst in der letzten Runde schaute ich kurz auf den Turm bei Start und Ziel, auf welchem der Stand eingeblendet wird, und da sah ich, dass ich noch immer auf dem vierten Platz liege.“ Leclerc hatte Verstappen mit dessen Teamkollegen Sergio Perez verwechselt.
„Mehr war nicht drinnen“
Am Ende verpasste Leclerc als Vierter knapp das Podest. Dennoch war der 25-Jährige zufrieden. „Letztlich kam alles so wie erwartet, mit Max als Sieger und den starken McLaren dahinter“, so Leclerc. Nachsatz: „Mehr als Rang vier war an diesem Tag für Ferrari nicht drinnen.“
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