Wurden Sie von einem Narzissten schon mal gewarnt? Muss Ihr Partner dauernd im Mittelpunkt stehen? Ist der Alkohol mehr wert als Sie? Oder wechselt die Laune im Sekundentakt? Hat er oder sie sonst Auffälligkeiten, die - nicht nur - an Ihrem Nervenkostüm zerren? Krone+ zeigt mit der Serie „Komplizierte Beziehungen“ zusammen mit Top-Experten, wie sie diese Muster erkennen und wie Sie sich helfen können.
Mit den Beziehungen zu Mitmenschen ist es nicht einfach. Wenn es die zum eigenen Partner betrifft, oft am schwierigsten. Gerne wendet sich man sich mit seinen Beziehungsproblemen dann an sein soziales Netzwerk. Das stellt dann in der Regel – übereilt und kompetenzlos – fest: „Der ist ein Narzisst!“ Oder ebenfalls gern inflationär verwendet: „Sicher ein Borderliner!“ Und man weiß nicht, aus wie vielen Partnern in der sozialen Blase bereits der süchtige Junkie, der zwanghafte Monk oder die krankhafte Dramaqueen geworden ist. Ob‘s stimmt? Ich wette mit Ihnen: in 99 Prozent der Fälle nicht.
Wollen Sie wissen, ob Ihr Partner tatsächlich eine dieser oder andere Erkrankungen hat? Wie man am besten damit umgeht, ob das Ganze für einen selbst gefährlich werden kann, wo man Hilfe bekommt? Dann vertrauen Sie vielleicht besser wirklichen Experten als „ass_ass_in_banana_badbear37566“ und Co.
Sieben komplizierte Beziehungen und ihre Folgen auch für den Partner
In unserer „Krone+“-Serie „Komplizierte Beziehungen“ haben wir uns gemeinsam mit wirklichen Frauen und Männern vom Fach – nämlich dem Präsidium des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie (ÖBVP) - sieben Persönlichkeitsstörungen und Erkrankungen sowie ihre Gebärden in Beziehungen und mögliche Folgen auch für den Partner angeschaut.
Von Borderline-Störung bis zum Narzissten
Die Palette reicht von der Borderline-Störung mit ihren „Ich liebe dich – ich hasse dich“-Stimmungswechseln innerhalb kürzester Zeit über Narzissmus, dessen Betroffene zwar als schillernde Menschenfänger agieren, letztlich andere aber zutiefst abwerten, um selbst besser dazustehen, bis hin zur Zwangsstörung mit ihren „Monks“ in allen Bereichen.
Weiter geht es mit der anti- bzw. dissozialen Persönlichkeitsstörung, deren Betroffene nicht zu Unrecht gefürchtet werden, bis zur ängstlich-vermeidenden Störung, bei dem Erkrankte sich von allem Neuen und dem Kontakt mit Menschen völlig zurückziehen.
Nicht zuletzt schauen wir uns auch die histrionische Störung an, bei der Betroffene jederzeit ständig im Rampenlicht der Aufmerksamkeit stehen wollen - und zwar mit allen Mitteln. Und auch die Themen Sucht und Abhängigkeit, wo die Lebensbedingungen an sich nicht nur für den Betroffenen, sondern auch für den Partner kritisch werden können.
Und, haben Sie in der einen oder anderen Beschreibung Ihren Partner wiedererkannt? Oder den Ihrer Bekannten, die Lebensgefährtin Ihres Vaters, den Freund der Cousine, die Großtante des Nachbarn? Wie auch immer - wollen Sie mehr wissen, klicken Sie bei „Komplizierte Beziehungen“ rein!
Und teilen Sie uns in unserem Forum unten gern Ihre Erfahrungen mit Ihrem Partner mit – Sie kennen uns ja mittlerweile, wir sind sehr neugierig!
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