Lange hieß es, Prinzessin Kate fungiere im Zwist zwischen Prinz Harry und der Royal Family als Friedensstifterin. Doch diese Zeiten sind offenbar vorbei. Wie Royal-Experten nun erklärten, sei die Prinzessin von Wales mittlerweile nur noch enttäuscht von ihrem Schwager und dessen Ehefrau.
Bereits seit dem Megxit vor bald drei Jahren gilt das Verhältnis zwischen den Sussexes und der Royal Family als angeschlagen. Doch während die Kluft zwischen den Brüdern William und Harry immer größer zu werden schien, war es ausgerechnet Kate, die angeblich unermüdlich als Friedensstifterin zu fungieren versuchte, und alle für eine Versöhnung an einen Tisch holen wollte, wurde gemunkelt.
Kate und William schließen Versöhnung aus
Doch glaubt man der Einschätzung von BBC-Korrespondentin Jennie Bond, so hat sich das Blatt mittlerweile gewendet. Das Fass zum Überlaufen gebracht hätten für Kate, die am Dienstag in Nordengland eine Textilfabrik besucht hat, die einst im Besitz ihrer Vorfahren gewesen war, die Memoiren von Prinz Harry.
In „Spare“ schilderte der 39-Jährige eine Auseinandersetzung zwischen seiner Ehefrau Meghan und der Prinzessin von Wales über die Kleider der Blumenmädchen, die die Herzogin von Sussex zum Weinen gebracht habe.
Ein persönlicher Angriff der Sussexes, über den Kate nun offenbar nicht mehr hinwegschauen will. „Catherine hat sich durch die Äußerungen von Harry und Meghan sehr verletzt und beleidigt gefühlt, aber sie und William sind ein sehr starkes Team“, erklärte Bond laut „Mirror“. Und weiter: „Ich vermute, dass sie gemeinsam zu dem Schluss gekommen sind, dass das Zerwürfnis mit Harry in absehbarer Zeit nicht behoben werden kann.“
Sowohl William, als auch Kate, die lange für ihren Schwager eingestanden sein soll, hätten schließlich entschieden, „mit ihrem eigenen Leben weiterzumachen“, ist die Adelsexpertin sicher.
Kate von Harry „enttäuscht“, William „sehr wütend“
Eine Einschätzung, die auch Kollegin Katie Nicholl unterstreichen kann. „Wenn man an die persönlichen Enthüllungen denkt - und ich glaube, man kann sie als abfällige Bemerkungen über Kate in ,Spare‘ bezeichnen -, so hat Harry die eine Regel gebrochen“, so Nicholl zur britischen „Sun“. Und diese Regel sei, „über Familienangelegenheiten zu schweigen“.
Zwar hätte Kate besonders mit Harry früher ein inniges Verhältnis gepflegt, doch mittlerweile sei die Beziehung zwischen den beiden „völlig zerrüttet“, ist sie sich sicher. Die Prinzessin von Wales sei aber nicht wütend auf ihren Schwager, dafür „sehr enttäuscht und verletzt“.
Bei Prinz William sehe das allerdings anders aus. „Ich weiß, dass William sehr wütend darüber war, dass Harry Kate in die Sache hineingezogen hat, obwohl er das Gefühl hatte, dass Kate die ganze Zeit über schuldlos war“, fuhr Nicholls fort. „Sie hat sich sehr für den Frieden eingesetzt, sie hat versucht, die Brüder wieder zu versöhnen“, weshalb William die Attacken auf seine Ehefrau auch als Verrat empfinde.
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