Pro Tag 13.000 Gäste:

18 Tage als Top-Entertainer auf der Münchner Wiesn

Niederösterreich
26.09.2023 15:14

Auf der Münchner Wiesn steppt der Bär - für viele reicht ein Tag, und die Kräfte weichen. Zwei Weinviertler sorgen für Stimmung - und das alle 18 Tage am laufenden Band. Das Neuruppersdorfer Trompeter-Genie Gernot Kahofer und der Mistelbacher Entertainer Reinhard Reiskopf halten alle 18 Tage durch.

Wo er auftritt, bleiben die Besucher nicht lange leise, nur wenige hält es auf den Bänken – und derzeit bleibt vor allem auch keine Maß lange voll: Reinhard Reiskopf rockte jüngst erst das Schrattenberger „Krone“-Herzensmensch-Fest. Derzeit heizt der Entertainer in einem nicht unwesentlich größeren Zelt täglich unzähligen Menschen ein: In jenem 6500 Menschen fassenden Zelt am Oktoberfests, in dem der Mistelbacher nun bereits das 18. Mal als Sänger auftritt – sieht man von den zusätzlich 2000 Außenplätzen ab, die ebenfalls von ihm beschallt werden.

Der Weinviertler Profi-Entertainer kommt freilich auch mit vielen Promis in Kontakt: Von Arnold Schwarzenegger . . . (Bild: zVg)
Der Weinviertler Profi-Entertainer kommt freilich auch mit vielen Promis in Kontakt: Von Arnold Schwarzenegger . . .
. . . bis zum „Wiesn-Ferl“ aus Klosterneuburg, hier mit Harry Prünster. (Bild: zVg)
. . . bis zum „Wiesn-Ferl“ aus Klosterneuburg, hier mit Harry Prünster.

Ohne Stimmtrainig gehts auf Dauer nicht
Dass die Stimmung „einzigartig und unbeschreiblich“ ist, das muss man dem Multitalent nicht extra entlocken. Vielmehr stellt sich die Frage, wie man es schafft, nonstop an 18 Veranstaltungstagen in Serie stimmlich und körperlich Kondition zu beweisen. „Gewisse Gesangs- und Atemwegs-Techniken regelmäßig anzuwenden sind Pflicht, um hier durchzuhalten“, so Reiskopf. Das Feedback der Menschen sei jedoch Dank genug: Vor allem die Mischung aus alteingesessenen einheimischen Wiesn-Besuchern und internationalen Gästen mache die unvergleichbar explosive Stimmungs-Mischung aus.

Stets das Beste für die Gäste geben
„Man gibt einfach Vollgas und lässt seiner Laune dicht gedrängt freien Lauf. Zu Recht sind die Besucher daher in voller Erwartung, dass auch auf der Bühne das Beste gegeben wird“, so der Wiesenkönig. Denn nicht zuletzt sei die Zeit begrenzt – nach fünf Stunden ist nämlich Publikumsschichtwechsel. „Da haben wir dann einmal Pause“, so der Vollprofi. So etwas wie Routine komme auf keinen Fall auf: „Es ist jedes Mal ein irres Erlebnis, die Menge von oben zu sehen und zu spüren, wie sie auf Anfeuerungen und Gernots Trompete reagieren.“

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